NSCLC Checkpoint- und Kinase-Inhibitoren sowie ADC erzielen Erfolge

ASCO 2025 Autor: Josef Gulden

Eine neue Kombitherapie könnte die Monoimmuntherapie beim PD-L1-positiven NSCLC als Erstlinie ablösen. Eine neue Kombitherapie könnte die Monoimmuntherapie beim PD-L1-positiven NSCLC als Erstlinie ablösen. © Jo Panuwat D – stock.adobe.com

Eine Monoimmuntherapie gilt als erste Wahl beim fortgeschrittenen, PD-L1-positiven NSCLC ohne Treibermutation. Neue Daten zu einer Kombination aus CPI und Multikinaseinhibitor stellen diesen Erstlinienstandard nun infrage. Auch das TROP2-ADC Datopotamab-Deruxtecan konnte sich bei nicht-vorbehandelten Erkrankten bewähren. 

Während bei NSCLC mit Treibermutationen entsprechende Inhibitoren zur Anwendung kommen können, erhalten Patient:innen ohne solche Alterationen, aber mit positiver PD-L1-Expression für gewöhnlich PD1- oder PD-L1-Inhibitoren wie Pembrolizumab als Monotherapie – basierend auf den Ergebnissen aus KEYNOTE-042. Diesen Standard fordern nun chinesische Forschende mit einer Kombinationstherapie heraus.

In der Phase-3-Studie CAMPASS, die Prof. Dr. Dr. Baohui Han, Shanghai Chest Hospital, vorstellte, wurde Pembrolizumab im Kontrollarm mit einem Placebo kombiniert und randomisiert mit einer Kombination verglichen, die den neuen PD-L1-Antikörper Benmelstobart und den antiangiogenen Multikinase-Inhibitor…

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